WILDGALGEN Wildbergehilfe mit Gurt

Artikelnummer: WG_102-104-001
Kategorie: Aufbrechhilfe

Wildgalgen und Bergehilfe Wildgalgen und Bergehilfe bestehen aus:

  • Wildgalgen mit Rändelschraube
  • Haken 40° angeschliffen - Material V2A
  • Bergegurt 2 Meter orange, doppelt vernäht
  • Karabiner 8x80 - Material V2A
CHF 105,00
  • Verfügbar
  • Lieferzeit: 1 - 3 Werktage  Info
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Zubehör zum Mitbestellen:

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Beschreibung

Bergehilfe - Bergen von Schalenwild?

Größere Stücke Schwarzwild lassen sich oft nur mit einigen Mühen bergen. Die Sau auf dem nachfolgenden Bild wog aufgebrochen 65 kg und sie musste in Richtung Auto gezogen werden.

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Dazu wird der Wildgalgen als Bergehilfe verwendet, in dem man die Zange im Bereich des Wurf einschlägt. Die angeschliffene Zange schneidet mühelos durch Weichteile und auch durch Knochen. Auch der Unterkiefer wäre geeignet. Bei wiederkäuendem Schalenwild ist der Griff um oder in den Träger im Bereich der Drossel möglich.

Stacks Image 142

Wildgalgen - Zeitnahes Aufbrechen kopfüber!

Das Aufbrechen von Schalenwild hängend und kopfüber besitzt gegenüber der gebräuchlichen Methoden einige Vorteile. Beim wiederkäuenden Schalenwild sollte man den Schlund zunächst wie hergebracht verknoten, damit kein Magensekret in Richtung Haupt fliessen kann. Im weiteren werden die Hinterläufe "gehesst" (am Sprunggelenk eingeschnitten).

An diesen Stellen wird nun der Wildgalgen eingehängt und mit dem Karabinerhaken arretiert. Stücken bis ca. 35 kg lassen sich noch ohne weitere Hilfsmittel an einer Leiter oder einem Baum hoch ziehen. Schweres Wild bekommt man im Revier sicher mit einem Flaschenzug in die richtige Höhe.
Das "Aufbrechen" - wie geht man beim hängenden Aufbrechen sicher vor?
Das Stück wird nun geringelt und somit der Enddarm bis in die Tiefe von 8-10 cm kreisrund gelöst. Dabei sollte das Messer unter Knochenkontakt geführt werden. Es folgt das aufschärfen der Bauchdecke. Mit dem Messer wird eine Handgroße Öffnung aufgeschärft. Man steht nun seitlich und die Messerhand greift in den Wildkörper. Die Messerklinge zeigt aus dem Stück heraus. Mit einem Schnitt erreicht man das Brustbein, wobei die um das Messer geschlossene Hand im Wildkörper das große und kleine Gescheide weich verdrängt. Nun das Messer aus dem Wildkörper führen, umdrehen und in die Kammer einstechen. Wichtig ist dabei, dass die Messerhand die gesamte Zeit des Aufbrechend die saubere Hand bleibt und nicht verunreinigt wird. Hatte man mit der Decke, Schwarte oder dem Weidloch Kontakt, so ist der Handschuh ggf. zu wechseln.

Der zweite Schnitt durch Brustbeinknorpel bis hin zur Drossel erfolgt ebenso in einem Schnitt. Wenn man ein Gekrösemesser oder eine Aufbrechklinge zur Verfügung hat, ist diese zu bevorzugen. Nun greift man fest um den Enddarm und die Harnröhre, zieht diese aus dem Wildkörper. Im folgenden werden sämtliche inneren Organe mit dem Messer im Bereich des Rücken gelöst.

Die Schwerkraft leistet dabei das übliche und alle Organe landen außerhalb des Wildkörpers zur weiteren Beschauung. Beim Schwarzwild ist es wichtig die Zwerchfellpfeiler für die Trichinenprobe stehen zu lassen. Immer dann, wenn das Messer in der Hand fest gehalten wird und sich die andere Hand nicht in der Nähe befindet, ist eine Verletzung ausgeschlossen. Mit der beschrieben Schnittführung vermeidet man Unfälle!!!

Lieferumfang

Wildgalgen und Bergehilfe Wildgalgen und Bergehilfe bestehen aus:

  • Wildgalgen mit Rändelschraube
  • Haken 40° angeschliffen - Material V2A
  • Bergegurt 2 Meter orange, doppelt vernäht
  • Karabiner 8x80 - Material V2A

Sonstiges

Wildgalgen - Bergen von Rehwild

Wildgalgen - Schwarzwild bergen & aufbrechen

Im Video wird die Verwendung des Wildgalgen mit dem Bergegurt und dem Flaschenzug System Pro aufgezeigt.

Bergen eines Dammspiessers

Merkmale

Versandgewicht: 0,60 kg
Artikelgewicht: 0,50 kg